Sie teilt systematisch mithilfe von Zirkeln und Schablonen die Bilder in unzählige Felder auf, die dann bespielt und wieder neu gegliedert werden.
Beinahe könnte man die Werke in dionysische und apollinische aufteilen.
Immer wieder formen die Linien Schnecken, Wirbel und Strudel.
Manchmal gibt sie vorab eine große ordnende Form vor: einen Vogel, einen Stern oder ein Kreissystem.
Die Schnecke versinnbildlicht nicht nur die Sensibiltät, sondern auch die Langsamkeit, die Bedächtigkeit.
Der Wandel ist Gegenstand von ihrer Malerei.
XII009, 2005, Mischtechnik auf Leinwand, 200 × 140 cm Text Anna Ballestrem